Lang lebe der (Amazon-) Dash-Button!

…denn wenn er kaputt geht, gibt es keinen Ersatz mehr. Diese Woche hat Amazon angekündigt die physischen Dash Buttons einzustellen.

Anfang des Jahres scheiterte Amazon vor dem Oberlandesgericht München, wonach die Dash Buttons faktisch in Deutschland verboten waren. Ursprünglich wollte Amazon Rechtsmittel einlegen und weiter kämpfen, nun ist es amtlich: die Buttons werden (weltweit) eingestellt.

Gut, dass ich mich noch einmal mit ein paar Buttons eingedeckt habe, denn inzwischen kann ich mir mein Sonos nicht mehr ohne die kleinen Helferlein vorstellen. Wir haben 7 Sonos Komponenten, die in verschiedenen Gruppen mit verschiedenen Playlists oder Favoriten für musikalische Untermalung sorgen.

Natürlich kann ich Sonos über Smartphone oder Desktop-App bedienen und natürlich lassen sich einfache Abläufe (Radio start zu vorgegebener Uhrzeit etc.) direkt ablegen. Doch wenn es darum geht Gruppierungen zu ändern und alle Komponenten auf ein einheitliches Lautstärkeniveau zu bringen, dann ist man dazu eine Weile beschäftigt. Dank der Sonos HTTP API im Zusammenspiel mit amazon-dash, lässt sich eine komplette Szene inklusive Gruppenzugehörigkeit, individuellen Lautstärken und Playlist über einen einzigen Aufruf herstellen und abspielen. Alles, was dazu nötig ist, läuft auf einem Raspberry Pi Zero W.

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