Erste Schritte mit dem ESP8266

Nachdem heute der Spannungswandler in der Post war, hatte ich endlich die Gelegenheit den ESP8266 zum ersten Mal in Betrieb zu nehmen.

Irgendwie bin ich von der Miniaturisierung fasziniert. Nach Raspberry PI und Arduino jetzt also die dritte Plattform. Beim Raspberry verwaltet man ein komplettes OS – nur um ein paar Sensoren auszulesen. Dafür ist man extrem flexibel und kann bspw. auch ein Mediacenter oder einen minimalistischen Desktop mit dem PI aufsetzen. Der Arduino ist viel rudimentärer und kann kinderleicht mit der Arduino IDE programmiert werden. Der Code läuft in einem Bootloader, ein richtiges OS wie bei PI gibt es nicht. Der ESP8266 selbst wird meist über einen Arduino angesprochen und als WLAN Adapter für die Kommunikation ins Netz genutzt. Dabei ist er doch selbst ein vollständiges System on a Chip und kann selbst direkt programmiert werden. Interessanter Weise hat der ESP8266 dabei sogar mehr Speicher und Performance als ein Arduino.

Mit ein paar Tricks ist es sogar möglich den ESP8266 an einem USB zu Serial Adapter mit der Arduino IDE zu programmieren. Wichtig zu beachten ist dabei, dass der ESP8266 mit 3.3V läuft und für die Versorgung als die serielle Kommunikation nur 3.3. verträgt. Für heute tut es das „Blink“ Example um zu testen, dass alles richtig beschaltet ist:

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