Der Super-zu-Hause-Cloud-Storage

Kurztest Synology DS413

Intro

Früher hieß so etwas noch Netzwerkfestplatte oder Heim-NAS, heute spricht man eher von Cloud-Storage. Und tatsächlich steckt deutlich mehr an Funktionen in den aktuellen Produkten als einfach nur eine Festplatte über das Netzwerk erreichbar zu machen.

Neben Paketen von Drittanbietern kommt die DiskStation (DS) schon von Herstellerseite mit jeder Menge Funktionen um die Ecke. Wie z.B.

  • Audio Streaming
  • Photo Station
  • Video Station
  • DHCP server
  • VPN Server
  • Directory Server
  • Mail Server

um nur einige zu nennen.

Am wichtigsten war mir allerdings die Energieeffizienz, so dass das System automatisch nach einer gewissen Periode ohne Zugriffe in einen Schlafmodus wechselt und die Platten herunterfährt. Dank meiner bisherigen „Netzwerkplatte“ weiß ich, dass das alles andere als selbstverständlich ist.

Ansonsten war ich nur auf der Suche nach einem sicheren (verschiedene Raid möglich) und zukunftssicheren (4 x 3TB Platten) Ablage für meine ausgelagerten Daten und System-Backups. Alle anderen Funktionen werden möglicherweise peux á peux hinzukommen.

Ersteinrichtung

Hardware-Installation

Die Installation könnte einfacher nicht sein. An der Vorderseite der DiskStation befinden sich 4 Schlitten in die die Festplatten samt Gummidämpfung verschraubt und in das Gehäuse geschoben werden.

Anschließend wird die DS an das Heim-Netzwerk angeschlossen, das externe Netzteil mit einer Steckdose verbunden und zum allerersten Mal der Power Knopf gedrückt.

Software-Installation

Um die Einrichtung der DS zu vollenden ruft man im Browser des Vertrauens http://find.synology.com auf.

Bildschirmfoto 2013-04-02 um 19.28.02Nach wenigen Sekunden wird die DS gefunden und auf Knopfdruck der Assistent gestartet.

 

 

Bildschirmfoto 2013-04-02 um 19.28.49Die DiskStation wird anhand der IP Adresse und der MAC Adresse identifiziert und vor der Formatierung der eingesetzten Platten gewarnt.

 

 

Bildschirmfoto 2013-04-02 um 19.30.52Nachdem man ein Passwort und einen Gerätenamen vergeben hat kann man sich erst einmal zurücklehnen.

 

 

 

Diese erste Einrichtung hat ca. 9 Minuten gedauert. Die eigentliche Formatierung der Platten erfolgt erst in einem späteren Schritt beim Erstellen der Volumes.

 

 

Sobald der erste Assistent abgeschlossen ist, kann man sich an mit dem vorher festgelegtem Administrator-Zugang an der Station anmelden.

 

 

Bildschirmfoto 2013-04-02 um 20.06.54Danach präsentiert sich die DiskStation im Browser wie ein Betriebssystem in der Fernsteuerung.

 

 

 

Bildschirmfoto 2013-04-02 um 20.09.04Und wenn man vom Teufel spricht – hier gibt es in der Einführung (oder dem zweiten Assistenten) u.a. den Cloud Service. 🙂

 

Nach dem Anlegen der Benutzerkonten (wobei u.a. Quotas vergeben werden können) und der verschiedenen Ordner laufen jetzt gerade die ersten Kopiervorgänge.

To be continued…

 

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